Zuletzt aktualisiert am 3. Oktober 2022 von Jamie
Macht CBD dich wirklich high? Wie fühlt es sich in deinem Körper an?
Diese Fragen werden in der Welt des CBD-Konsums häufig gestellt. Es macht durchaus Sinn, wenn du auch in diesem Boot sitzt, wenn man bedenkt, wie nah CBD-Produkte mit Marihuana verwandt sind.
Lass uns einen genauen Blick auf CBD werfen, was es bedeutet und natürlich auch Antworten auf einige häufige Fragen, die du vielleicht hast.
Was ist CBD?
Das Wichtigste zuerst! Was genau ist CBD?
Nun, CBD oder Cannabidiol ist eine der Hunderte von natürlichen Verbindungen, die aus der Cannabispflanze gewonnen werden. Im Gegensatz zu seinem anderen berüchtigten Gegenstück, dem Tetrahydrocannabinol oder THC, ist CBD eher das brave Kind der Familie.
Während THC dich high macht, tut CBD das nicht. Stattdessen löst es lediglich ein Gefühl der Entspannung aus. Es hat eine beruhigende Wirkung, die dich ruhig und entspannt fühlen lässt, ohne dich unbedingt high zu machen.
Zu den verschiedenen Vorteilen gehören, Forschung hat bewiesen, dass CBD potenziell Schmerzen und andere schwere Symptome chronischer Krankheiten bei Menschen lindern kann. Darüber hinaus hat der Inhaltsstoff das Potenzial, den Schlaf zu fördern, Entzündungen zu reduzieren und sogar Angstzustände zu verringern.
Macht CBD dich high?
Wie wir gesehen haben, macht dich CBD nicht high. Aber um zu verstehen, warum das so ist, müssen wir ein bisschen in die Wissenschaft eintauchen.
Du wärst überrascht, wenn du herausfinden würdest, dass deine Der Körper produziert natürlich Cannabinoide. Er hat ein Endocannabinoid-System, das Cannabinoide erzeugt und aufnimmt. Das System tut dies über zwei Rezeptoren: CB1- UND CB2-Rezeptoren.
Nun zum Cannabis und wie das alles zusammenhängt.
THC (Tetrahydrocannabinol), die psychoaktive Verbindung in Cannabis, wirkt direkt auf die Neurotransmitter in deinem Gehirn. Es heftet sich an den CB1-Rezeptor und beeinflusst die Gedächtnis-, Konzentrations-, Lust-, Sinnes-, Zeitwahrnehmungs- und Bewegungszentren des Gehirns. Das ist der Grund für das Gefühl, high zu sein.
Andererseits zeigen Studien, dass CBD nicht direkt an diese Rezeptoren bindet. Stattdessen kommuniziert es mit den Rezeptoren und zielt auf Bereiche im Körper, die einen Ausgleich brauchen. Das hat nur therapeutische Wirkungen.
Du fühlst dich wohl, ruhig und entspannt in deinem Körper und bist trotzdem geerdet und funktional.
Kurz gesagt: CBD hat keine negativen Auswirkungen auf dein Gehirn. Du wirst dich nicht vergesslich, desorientiert oder high fühlen.
Macht CBD dich müde?
Wegen seiner beruhigenden Wirkung neigt CBD dazu, manche Menschen schläfrig zu machen, genau wie manche Nahrungsergänzungsmittel tun. Deshalb nehmen die meisten Menschen ihre tägliche Dosis am liebsten vor dem Schlafengehen ein.
In erster Linie ist das Endocannabinoid-System in deinem Körper für die Regulierung der Körperfunktionen zuständig. Dazu gehören Dinge, die mit dem Schlafzyklus, den Hormonen und der Körpertemperatur zu tun haben. Da CBD den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst, kann es sein, dass du ein gewisses Maß an Müdigkeit verspürst.
Aber keine Sorge - dieser Effekt ist relativ.
Manche Menschen berichten, dass CBD ihr Engagement und ihre Konzentration tatsächlich verbessert. Es geht wirklich darum, herauszufinden, was für dich funktioniert, und die Dosis so zu wählen, wie dein Körper darauf reagiert.
Wie lange dauert es, bis du die Wirkung von CBD spürst?
Nun zu der Frage, die sich die meisten Neueinsteiger stellen: Wie lange dauert es wahrscheinlich, bis die CBD-Wirkung einsetzt?
Einfache Antwort: Das hängt von der Dosierungsmethode ab, die du wählst!
Hier ist eine kurze Zusammenfassung:
Topische Formen von CBD (das nicht-verdauliche)
Mit topischen Formen meinen wir alle Produkte, die du auf deinen Körper aufträgst, um Muskel- oder Gelenkschmerzen zu lindern.
Dazu gehören alle Salben, Balsame, Lotionen und Öle. Im Idealfall solltest du etwa 15 Minuten nach dem Auftragen eine Linderung spüren. CBD-Cremes und -Lotionen sollen auch Hautprobleme wie Akne und Ekzeme lindern.
Essbare Formen für CBD
Denk an Dinge wie Kekse, Gummibärchen, Kapseln, Tinkturen oder CBD-Öl zum Kochen. In diesen Fällen sind die Ergebnisse unterschiedlich stark.
Diejenigen, die du unter die Zunge nimmst, wie z.B. Tinkturen, brauchen normalerweise etwa 30 Sekunden, um aufgenommen zu werden. Du wirst die Wirkung wahrscheinlich innerhalb von 15 Minuten spüren. Wenn du das CBD einnimmst, was in der Regel bedeutet, dass du es schluckst, dauert es zwischen 45 Minuten und zwei Stunden, bis du die Wirkung spürst.
Vaping
Vaping ist vielleicht die schnellste Art, die Wirkung von CBD zu spüren. Dazu kannst du verdampftes CBD-Öl mit einem Vape Pen oder einer E-Zigarette inhalieren. Durch das Inhalieren gelangt das CBD direkt in deinen Blutkreislauf und wird daher sofort aufgenommen.
Kapseln und Pillen
CBD-Pillen und -Kapseln sind für eine Vielzahl von Problemen wie Schlafmangel, Krampfanfälle und Verdauungsprobleme gedacht.
Normalerweise nimmst du sie genauso auf wie jede andere Pille auch. Der Unterschied zwischen Pillen und Vapes besteht darin, dass die Pille länger braucht, um von deinem Körper aufgenommen zu werden.
Wie fühlt sich dein Körper nach der Einnahme von CBD an?
CBD hat eine breite Palette von Funktionen. In den meisten Fällen werden CBD-Produkte von Menschen verwendet, die mit Arthritis, Rückenschmerzen und anderen Krankheiten zu kämpfen haben. Der Grund dafür ist CBD lindert Schmerzen und Verspannungen im ganzen Körper.
Viele Patienten berichten, dass sie sich energiegeladener fühlen und körperlich in der Lage sind, Aktivitäten auszuüben, die sonst Schmerzen verursachen würden. Cannabis hat außerdem nachweislich Anti-Stress-Effekte.
Aus Marihuana gewonnenes CBD vs. aus Hanf gewonnenes CBD
Es gibt zwei Hauptkategorien der CBD-produzierenden Pflanze: Marihuana und Hanf.
Lass uns ein wenig über diese beiden Klassifizierungen lernen:
Hanf
Hanf wird seit langem wegen seiner Fasern für industrielle Zwecke angebaut. Die Hanffaser wird wegen ihrer Zähigkeit hauptsächlich zur Herstellung von Papier, Seilen und sogar Kleidung verwendet. Es ist wichtig zu wissen, dass die als "Hanföl" bezeichneten Produkte kein CBD-Öl sind und in den meisten Fällen auch kein CBD enthalten.
Aus Marihuana gewonnenes CBD
Auf der anderen Seite haben wir das bekanntere Marihuana, das hauptsächlich wegen seines THC-Gehalts angebaut wird. Einige Marihuana-Sorten enthalten CBD, aber der THC-Gehalt ist in der Regel höher. Deshalb können aus Marihuana gewonnene CBD-Produkte ein gewisses Maß an Rauschwirkung haben.
Dosierung: Wie man CBD einnimmt
Wie wir bereits festgestellt haben, hat CBD eine entspannende Wirkung auf deinen Körper. Es lindert sogar Entzündungen und Schmerzen, ohne dich high zu machen.
Wenn du CBD zum ersten Mal verwendest, solltest du mit einer niedrigen Dosierung beginnen. Wenn du zum Beispiel mit CBD-Öl arbeitest, beginne mit etwa 5 Tropfen. Nimm sie für eine Minute unter die Zunge und warte auf die Wirkung. Dann kannst du dich allmählich auf etwa 30 Tropfen steigern.
Ist CBD also sicher?
Gute Frage!
Auch wenn noch weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die volle Wirkung von CBD zu ermitteln, gilt es im Allgemeinen als sicher.
Bisherige Studien haben keine negativen Nebenwirkungen von CBD gezeigt, vor allem nicht im Vergleich zu THC. Auch wenn jeder Mensch anders reagiert, ist CBD also immer noch ziemlich sicher.
Fazit
Nach der Entdeckung der medizinischen Vorteile von CBD hat sich dieser Inhaltsstoff schnell zum neuen Trend entwickelt. Du findest es in so gut wie allem - in Keksen, Gummibärchen, Vape-Saft und Körperprodukten wie Muskelcremes und Haarprodukten.
Wie du gesehen hast, geht es bei CBD-Produkten nur um beruhigende und lindernde Wirkungen. Was die körperlichen Wirkungen angeht, musst du bedenken, dass wir alle unterschiedlich sind und CBD daher auf jeden von uns ein wenig anders wirkt.